Gedenke, o gütigste Jungfrau Maria,
dass es von Ewigkeit nicht erhört wurde,
dass jemand, der zu dir seine Zuflucht nahm,
deinen Beistand anrief,
um deine Fürbitte flehte, von dir sei verlassen worden.
Von diesem Vertrauen beseelt, eile ich zu dir, Jungfrau der Jungfrauen, Mutter, zu dir komme ich, vor dir stehe ich seufzend als Sünder.
O verschmähe nicht meine Worte,
sondern höre sie gnädig an und erhöre mich!
Amen.
Text: Bernhard von Clairvaux
Foto: Michael Bönte, Kirche+Leben
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