Mehr als ein halbes Jahr bin ich bereits bei der Gemeinde als
Bundesfreiwilligendienstler tätig.
Mein Name ist Jonathan Beck und ich bin 19 Jahre alt. Bisher konnte ich
viele neue Erfahrungen und Eindrücke in meinem Dienst sammeln.
Auch war es möglich, sowohl viel über den Umgang mit anderen Menschen
zu lernen, als auch über meine eigenen Grenzen hinaus zu wachsen.
Sie fragen sich sicherlich, wie es dazu gekommen ist, dass ich mich bei der
Gemeinde beworben habe. Nach meinem Abitur wollte ich einen
Freiwilligendienst antreten. Einerseits um wertvolle Erkenntnisse im Umgang
mit anderen Menschen zu lernen und andererseits, um die Möglichkeit zu haben,
diesen Menschen zu helfen. Dies erzählte ich auch Pfarrer Santhosh, als er mich
fragte, was ich nach der Schule plane. Ohne zu zögern, bot er mir an, mich bei
der Gemeinde zu bewerben. Das Angebot habe ich dankend angenommen und
nach ein paar Formalitäten saß ich am 15.September im Pfarrhaus. Anfangs
konnte ich mir gar nicht wirklich vorstellen, wo und was ich nun dort tun werde.
Glücklicherweise lösten sich meine Sorgen schnell in Luft auf, als ich mit
meinen Kollegen ins Gespräch gekommen bin. Je länger die Zeit verging, desto
mehr Möglichkeiten fand ich, um sie zu unterstützen.
Jetzt habe ich schon viel davon erzählt, wie ich dazu gekommen bin. Aber was
genau tue ich? Ich habe das Glück, eine riesige Vielfalt an Aufgaben
übernehmen zu können. Bei gutem Wetter kann ich dem Hausmeister im Garten
aushelfen. Bei schlechtem Wetter widmen wir uns im Inneren Reparaturen oder
Ähnlichem. Ebenfalls helfe ich dem Pfarrbüro bei Postverarbeitung oder indem
ich Botengänge übernehme. Natürlich bin ich nicht nur im Pfarrheim St.
Pankratius tätig, sondern auch im Pfarrheim St. Stephanus, wo ich u.a. bei den
Vorbereitungen der Seniorenmensa helfe und das Essen koche. Darüber hinaus
unterstütze ich das Seelsorge-Team, beispielsweise bei der Firmenvorbereitung
und anderen Maßnahmen. Damit man die nächsten Schritte in so einer großen
Gemeinde planen kann, sind die Dienstgespräche besonders wichtig, an denen
ich von Zeit zu Zeit teilnehmen darf.
Darüber hinaus ist es auch mal nötig, dass ich mich ins Büro zurückziehen und
konzentriert am Computer Aufgaben erfüllen kann, wie zum Beispiel diesen
Artikel schreiben.
Wenn mich jemand fragt, ob ich den Bundesfreiwilligendienst (BFD) bei der
Heilig-Geist Gemeinde weiterempfehlen würde, lautet meine Antwort ganz klar
JA. Wer interessiert ist, findet mehr Infos hier oder kann sich bei
Pastoralreferent Dahlmann, der die Begleitung übernehmen wird, melden.
Ich danke Ihnen für das Lesen meines Artikels. Sie können sich freuen, bereits
in naher Zukunft erneut von mir zu hören. Dann werde ich Ihnen, ein von mir
verantwortetes Projekt, Offene Kirchennacht am Freitag, 31. Mai in der
Christus König Kirche, vorstellen.